Losung für heute
Alle hoffärtigen Augen werden erniedrigt, und die stolzen Männer müssen sich beugen; der HERR aber wird allein hoch sein an jenem Tage.
Jesaja 2,11

Was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist; und was gering ist vor der Welt und was verachtet ist, das hat Gott erwählt, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, auf dass sich kein Mensch vor Gott rühme.
1.Korinther 1,27-29

Musik verändert das Leben

König David und die Musik

Grafik: PhotoGranary | adobestock
Musik verändert das Leben. Diese Erkenntnis hatte schon damals der jüdische König David vor mehr als 3000 Jahren. Mit Musik wurden immer schon Gefühle ausgedrückt, freudige Ereignisse mit Musik begleitet. Ebenfalls aber auch das Dunkle in uns, welches nicht einfach auszudrücken ist: Zum Beispiel Trauer und Leid, Sehnsucht und Klage.
Mit Musik und der eigenen Stimme erhebt man sich ein wenig über sich selbst hinaus, vor allem dann, wenn die Tage schwer zu ertragen sind. Ein Lied macht vieles leichter. Es vertreibt die dunklen Schatten und Gedanken in uns.
In dem Lebensbuch Gottes und der Menschen war dieses Thema auch nicht unbekannt. Im Alten Testament wird von dem König Saul erzählt. Als der schwermütig veranlagte König Saul wieder einmal ein Stimmungstief hatte, (in der Bibel steht: „er wurde von einem bösen Geist geängstigt“), da kommt der junge David, der später selbst König wurde, mit seiner Harfe erstmalig an den königlichen Hof. Über seinen Vater Isai wurde er dorthin geschickt.
Er spielte Saul eine Weile vor, und diesem wurde spürbar leichter ums Herz. „Es ward besser mit ihm, und der böse Geist wich von ihm.“ So lesen wir es dort.
König Saul war depressiv. Auch in unserer heutigen Gesellschaft belastet diese schwere Krankheit weiterhin viele Menschen.
Musik für Seele und Gefühl
Die Musik war der zentrale Mittelpunkt im Leben von David. Sein Gesang und die Texte seiner Lieder, in der Bibel werden sie als Psalmen bezeichnet, wurden auch damals schon von vielen Instrumenten begleitet. So waren es nicht nur Harfen und unterschiedliche Saiteninstrumente, sondern auch Flöten, Posaunen, ebenfalls Hörner und vieles andere mehr.
Hier nun als Beispiel ein Lied von David, dessen Text er nach einer damalig bekannten Melodie verfasste. Es stammt aus einer Zeit seiner Verfolgung, als er sich auf der Flucht vor dem Herrscher Saul in einer Höhle versteckten musste. Auszüge aus dem Psalm 57:
„Erbarme dich über mich, o Gott, erbarme dich! Bei dir suche ich Zuflucht und Schutz. Wie ein Vogel sich unter die Flügel seiner Mutter flüchtet, so will ich mich bei dir bergen, bis die Gefahr vorüber ist. Zu Gott, dem Höchsten, schreie ich, zu ihm, der alles für mich zu einem guten Ende führt. Vom Himmel her wird er mir seine Hilfe schicken.“
David verpackte seine Angst und Trauer in Musik und Liedern. Und er kann noch heute zu unserem Vorbild werden: Traurigkeit und Leid sind keine Unbekannten unseres Lebens, sie möchten uns oft überwältigen. Aber die Erfahrung, sich hinein in die Musik und vielleicht auch nur in das Summen eines Liedes zu flüchten, will uns helfen. Gottes Zusage steht: ER möchte seine Flügel über uns breiten.
Willi Gebhardt
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